Eine Diagnose, die alles verändert
Ein erster Schock, aber dann wusste Markus, ich werde alles geben, um es zu schaffen und diesen unfairen Gegner zu besiegen. Eine Chemotherapie und auch eine Eigenspende von Stammzellen hatten Markus trotz aller Anstrengungen und Nebenwirkungen die Hoffnung geschenkt, es zu schaffen: „Ich habe so fest daran geglaubt.“ Aber leider hat das alles nicht gereicht. Markus braucht die Stammzellspende eines anderen Menschens, der nahezu perfekt auf seine Gewebemerkmale passen muss. Diese Suche ist alles andere als einfach, doch Markus gibt nicht auf. Eines Tages möchte er wieder an seinem Stockcar schrauben, Rennen fahren und wissen, dass seine Familie am Rand steht und ihn anfeuert.
“ Ich stelle mich der Herausforderung.“
Doch Markus kann es nicht alleine schaffen. Dieser eine Mensch, der ihm helfen kann, könnte nahezu jeder von uns sein, denn wir tragen gesunde Stammzellen in uns.
Im Moment erhält Markus regelmäßig Bluttransfusionen und musste bereits Zeit auf der Isolierstation verbringen, keine leichte Situation für ihn selbst und seine Liebsten. Jeder könnte verstehen, wenn er deshalb jetzt ganz an sich denkt. Aber Markus möchte helfen und nicht nur für sich, sondern für möglichst viele erkrankte Menschen eine:n Spender:in finden. Seine Freunde, Familie, das Team des Krankenhauses Mittweida, sie alle sind auf den Beinen, um diesen Weg mit ihm zu gehen und organisieren gemeinsam Registrierungsaktionen. Micha, ein Freund von Markus, fasst zusammen, was alle denken:
„Er muss es einfach schaffen!“