Als die Freiarbeitswoche an meinem Gymnasium begann, entschied ich mich bewusst für ein ganz besondere Idee. Anstatt ein Projekt nur für meine Schule zu entwickeln, wollte ich Menschenleben auf der ganzen Welt retten. Ich entwickelte also ein Konzept um ein Typisierungsevent zu veranstalten unter dem Namen „Menschen länger kreisen lassen“.
Schon zu meinem 17ten Geburtstag hab ich mich, außerhalb meiner Schule, typisieren lassen - weil ich damals schon immer Leben retten wollte. Aber das reichte mir noch nicht. Deshalb spendete ich ab meinem 18ten Geburtstag regelmäßig Blut und Plasma beim Haema Blutspendezentrum Schwerin. Dort entdeckte ich ein Plakat vom VKS und war sofort begeistert. Denn auf der Homepage sah ich die Möglichkeit, dass ich selbst ein Registrierungsevent an meinem Gymnasium durchführen kann.
Also begann ich in meiner Freiarbeitswoche, mich über das Thema zu informieren und als ich dann mein Projekt vorstellte, waren sofort alle Lehrer:innen und Schüler:innen der 10ten und 11ten Klassen, begeistert. Meine Koordniatorin Frau Köster unterstützte mich bei meinem Herzensprojekt. Nach einem interessanten Videocall mit Manda vom VKS, wie mein Projekt erfolgreich ablaufen kann, war es auch schon an der Zeit: Meine Typisierungsaktion vor der ganzen Schule im Foyer vorzustellen! Meine Mitschülerin Josefine half mir dabei und vom VKS erhielt ich die heiß ersehnten Wattestäbchen und viele nützliche Informationen.