Zum zweiten mal sind wir in den Klassen des großen Oberstufenzentrums in Berlin Charlottenburg. Der Schulleiter Ronald Rahmig und sein ganzes Team haben uns herzlich empfangen und wir haben uns auf die Schüler:innen gefreut. In den Klassen gibt es einen Impuls zum Thema Stammzellspende und dabei sind die Reaktionen völlig verschieden: Manche hören das erste Mal von der Stammzellspende, andere sind schon registriert und einige erzählen persönliche Geschichten von Freunden und Familienmitgliedern. Das geht unter die Haut.
Auch wir erzählen die Geschichte von einer betroffenen Person, die durch eine Stammzellspende geheilt wurde. Das Wichtigste ist aber, den Ablauf der Stammzellspende und die Möglichkeit der Registrierung so zu erklären, dass sich jede:r bestens abgeholt fühlt. Dabei ist jede Frage willkommen, denn Ängste und Sorgen sind ganz normal, wenn man sich mit einem neuen Thema auseinandersetzt und dann noch etwas von einer Nadel im Arm erzählt wird. Manche Schüler:innen setzen sich besonders ein, wie eine Schüler:in, die sagt: "Das ist wichtig, Leute.
Wir sollten da jetzt zuhören!" Die Registrierung, am Ende der gemeinsamen Zeit, ist möglich aber natürlich absolut freiwillig. Manche greifen beherzt zu den Stäbchen, manche lesen aufmerksam im Netz auf unserer Seite und wieder andere möchten es im Moment nicht tun, weil sie sich nicht sicher genug fühlen und das ist alles völlig in Ordnung.